Wie das Virus uns Angst macht:
Aktuell bestimmt Covid19, besser bekannt als Coronavirus, das weltweite Geschehen. Das Virus verursacht viele Infektionen und auch Tote und das auf der gesamten Welt. Es stellt uns alle vor neue, vorher nicht denkbare Herausforderungen.
Bezogen auf die psychische „mentale“ Gesundheit kann eine solche Pandemie Einfluss auf uns haben. Gerade bei Menschen, die schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie an einer Angststörung erkrankt waren, kann so eine Pandemie die Symptome deutlich verschlimmern.
Aber nicht nur Menschen mit entsprechender Vorerkrankung, auch gesunde Menschen können verunsichert werden und Ängste aufbauen. Es bietet sich eine Fülle an negativen Gedanken und Ängsten, die uns das Leben schwerer machen als vielleicht sonst üblich:
- Die Angst vor der Zukunft, was wird aus meinem Job?
- Wie kann ich meine Familie versorgen?
- Was passiert, wenn ich am Virus erkranke?
- Was wird aus meiner Immobilie, wenn ich kein Einkommen habe?
- Wird mein Arbeitgeber mich weiter beschäftigen können?
- Wie schütze ich die Menschen, die mir nahestehen?
Und es gibt unzählige weitere Fragen, auf die wir in dieser Situation oft keine Antwort haben. Viele dieser Fragen begleiten uns dennoch. Die passende Antwort darauf, lässt jedoch auf sich warten.
Welche Aufgabe erfüllt die Angst?
Dazu kann man erst einmal sagen, dass Angst evolutionsgeschichtlich eine wichtige Funktion für uns hat. Sie schärft unsere Sinne. Sie aktiviert binnen in Sekunden Körperkraft, sei es zur Abwehr oder Flucht. Sie aktiviert unseren Überlebensschutz. Mit anderen Worten beschrieben, Angst warnt uns. Sie hält uns davon ab, unverantwortliche Risiken einzugehen. Angst ist ein Grundgefühl, was jeder gesunde Mensch kennt.
„Nicht die Dinge an sich beunruhigen den Menschen, sondern seine Sicht auf die Dinge“
(Epiktet; griechischer Philosoph, 50–138 n. Chr.)
Hypnose ist anerkannt
Der WBP (Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie) hat hypnotische Behandlungsverfahren in der Bundesrepublik Deutschland wissenschaftlich anerkannt.
Wenn Angst krankhaft wird:
Neben der normalen Angst oder Furcht, ist es bei einer generalisierten Angststörung (GAS) anders. Sie tritt in der Regel in einer unangemessenen und übersteigerten Ausprägung auf. Die Menschen leiden unter einem ständigen Gefühl von Anspannung und Besorgtheit. Betroffene, die an einer Angststörung leiden, wissen meistens, dass ihre Ängste ein normales Maß überschreiten. Sie können ihre Sorgen dennoch kaum oder gar nicht kontrollieren.
Folgende körperliche und psychische Symptome können vorliegen:
- Herzrasen
- Atemnot
- Übelkeit
- Schweißausbrüche
- Reizbarkeit
- Schlafstörungen
- Ruhelosigkeit
- Schwindelgefühle
- Muskelverspannungen
Ziel einer jeden Hypnose:
Ist Körper, Geist und Seele zu einer stabilen Einheit auszurichten. Stellen Sie sich eine Waage vor. Dabei bildet der Schaft in der Mitte das Gerüst, welches den Körper darstellen soll. Beide Waagschalen stehen symbolisch für Geist & Seele. Stehen die Waagschalen im Ungleichgewicht zueinander, kann Hypnose helfen, dieses Ungleichgewicht zu korrigieren.
Wie Hypnose helfen kann!
Hypnose kann helfen, und das ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Schon eine kurze Behandlungsdauer kann tolle Erfolge erzielen. Hypnose wirkt direkt auf unser Unterbewusstsein und kann Ängste aufdecken und auflösen.
Verhaltensmuster und Glaubenssätze sind tief in uns verwurzelt und bestimmen unser Denken, Handeln und Fühlen. Hypnose kann gezielt helfen, unsere Denkweisen positiv zu verändern.