Freiheit beginnt, wo Angst endet.

Hypnosetherapie bei Klaustrophobie – Raumangst

Was genau ist eine Klaustrophobie?

Lateinisches Wort claustrum (zu dt. = Verschluss, Schloss, Sperre oder Riegel).

Die Klaustrophobie, umgangssprachlich auch „Platzangst“ genannt, wird im internationalen Diagnoseschema ICD-10 als Subtyp der Phobien aufgeführt. Oftmals wird fälschlicher Weise im Zusammenhang mit der Klaustrophobie die Platzangst (lat. Agoraphobie) mit der Raumangst gleichgesetzt. Diese Begrifflichkeiten unterscheiden sich jedoch wie folgt:

Platzangst (lat. Agoraphobie) In der ICD 10- Klassifikation (F40.0) benannt, dabei handelt es sich um eine bestimmte Form der phobischen Störung. Menschen, die unter Platzangst leiden, meiden bestimmte Orte oder Plätze an denen sich Menschenansammlungen befinden.

Raumangst (lat. Klaustrophobie) Diese ist unter den speziell isolierten phobischen Störungen (F40.2) aufgeführt, die dann zum Vorschein kommt, wenn sich betroffene Menschen eingesperrt oder in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt fühlen. Das kann in Situationen wie einer Straßenbahn, in einem Fahrstuhl, engen Gängen oder in einem Flugzeug, etc. sein.

Die Ausprägung der Angst ist jedoch bei gleicher oder ähnlicher Einschränkung der Raumfreiheit von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Auch die körperlichen und psychischen Symptome variieren deutlich in ihrer Intensität und Erscheinungsform.

Damit das beklemmende Gefühl der Raumangst gar nicht erst aufkommen kann, gehen Betroffene häufig in eine Vermeidungshaltung. Sie meiden Situationen, in denen sie mit der Angst konfrontiert werden können. Das kann zum Teil deutliche Einschränkungen für den Alltag bedeuten.

Körperliche und psychische Folgesymptome

Bei einer Konfrontation mit dem entsprechenden Stimulus, z.B. in einem Fahrstuhl, kann es schnell vorkommen, dass der Betroffene eine Panikattacke erleidet. Der Körper wird in eine Art Alarmzustand versetzt und zwar meistens schlagartig und plötzlich, just in diesem Moment.

Folgende Symptome können hier auf körperlicher und psychischer Ebene auftreten:

Hypnose ist anerkannt!

Der WBP (Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie) hat hypnotische Behandlungsverfahren in der Bundesrepublik Deutschland wissenschaftlich anerkannt.

Körperliche Ebene:

  • Akutes Herzrasen
  • Trockener Mund
  • Leichtes oder intensives Zittern
  • Schweißausbrüche
  • Übelkeit
  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Atemnot (Hyperventilation)
  • Gefühle der Beklemmung
  • Schmerzen in der Brust
  • Erstickungsgefühle

Psychische Ebene:

  • Schwindelgefühle
  • Unsicherheit
  • Kontrollverlust
  • Todesangst (in Folge der Panikattacke)
  • Benommenheit
  • Derealisation (abnorme oder verfremdete Wahrnehmung der Umwelt)

Warum Hypnose hilft:

Die klinische Hypnose ist ein sehr wirksames Instrument, um die Raumangst zu ergründen und herauszufinden, welche Denkmuster die Ängste triggern (auslösen) und aufrechterhalten. Die hypnotischen Techniken und Verfahren haben den großen Vorteil, dass sie direkt auf den unterbewussten Teil des Gehirns (UTG) Einfluss nehmen. Das zeigt einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Therapieverfahren.

Die Veränderung stellt sich in den tiefen Strukturen des Unterbewusstseins ein. Sie kann so die emotionale Welt des Menschen positiv beeinflussen und sogar verändern. Es bilden sich neue Strukturen, die es erlauben, anders, der Situation angemessen, zu reagieren.

Ziel des Hypnosetherapeuten sollte es immer sein, gemeinsam mit dem Klienten einen lösungsorientierten Weg aufzubauen, Bewusstsein schaffen, aufdecken und  verarbeiten, neue Strukturen schaffen,  um ein freies Lebensgefühl ,  auch in engen Räumen, zu ermöglichen.

„Wenn mein Kopf es sich ausdenken kann, wenn mein Herz daran glauben kann, dann kann ich es auch erreichen.“
– Muhammad Ali –

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